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Marcus Stoll, über eine der größten Rotationsmaschinen Deutschlands (Roto II)

Der Maschinenpark in der Abteilung Rotation bei Henry Technologies hat Zuwachs bekommen.

Am 13. August ist mit dem Roto II eine der größten Rotationsmaschinen Deutschlands in Betrieb gegangen Das nehmen wir zum Anlass, Ihnen unsere Abteilung Rotation vorzustellen. Marcus Stoll ist seit 2015 für Henry Technologies in dieser Abteilung tätig und gewährt in einem ausführlichen Interview Einblicke in seine tägliche Arbeit mit dem Roto I und Roto II.

 

Unser Ziel ist der perfekte Kotflügel

 

Was genau ist Ihre Tätigkeit bei Henry Technologies?

Marcus Stoll: „Ich bin ein Maschinenbediener. Ich bestücke die Rotationsmaschine mit Werkzeugen und wiege das Gewicht des Granulats ein. Anschließend stelle ich wichtige Parameter an der Maschine ein, u.a. Temperatur und Kühlzeit. Darüber hinaus gehört im Anschluss das Entgraten der fertigen Kotflügel zu meinen Aufgaben, da bei dem Produkt nach dem Rotationsprozess oft noch ein Grat, also eine überschüssige Kante, stehen bleibt. Und schlussendlich kontrolliere ich das fertige Produkt nochmal hinsichtlich seiner Oberflächenbeschaffenheit. Ist alles In Ordnung, kann das Produkt rausgehen."

 

Im August ist der Roto II in Betrieb gegangen. Was genau kann diese Maschine?

Marcus Stoll: „Die neue Rotationsanlage, der Roto II, ist mit 4,70 Meter Diagonale die derzeit Größte ihrer Art in Deutschland. Im Prinzip kann diese Maschine alles, was der kleinere Roto I auch kann, allerdings in deutlich größerem Umfang. Sie verfügt über nahezu die doppelte Tragkraft. Man könnte beispielsweise sogar große Tanks mit bis zu 7 Kubik Fassungsvermögen mit dieser Maschine fertigen. Für die Kotflügelfertigung bedeutet es, dass wir mit einem Vorgang deutlich mehr Stückzahlen fertigen können, vier große Werkzeuge je Arm (drei Arme besitzt die Maschine). Was wir bereits feststellen konnten, ist, dass die Kühlung beim Roto II deutlich optimiert wurde, sie ist wesentlich leiser als beim Roto I.“

 

Was sind die besonderen Herausforderungen in Ihrer täglichen Arbeit?

Marcus Stoll: „Ich muss gestehen, ich bin ein bisschen perfektionistisch. Ich möchte immer, dass alle Prozesse flüssig ablaufen und dass wir das perfekte Produkut, den perfekten Kotflügel, herausbekommen. Da ist das korrekte Entgraten der Kotflügel das A und O. Ich möchte einfach keine Reklamationen. Also versuche ich mich jeden Tag immer ein bisschen zu verbessern, schneller zu werden, Abläufe zu optimieren, sodass erst gar kein Stress aufkommen kann und keine Fehler passieren können. Das gelingt natürlich nicht immer, wenn zum Beispiel mal Jemand aus der Abteilung im Urlaub oder krank ist. Oder es kommt ein neuer Mitarbeiter dazu, der den Arbeitsablauf noch nicht so mitmachen kann, wie Jemand mit langer Erfahrung.“

 

Wie ist Ihr beruflicher Werdegang?

Marcus Stoll: „Ich bin eigentlich gelernter Hochbaufacharbeiter. Anschließend habe ich über Zeitarbeitsfirmen in unterschiedlichen Unternehmen gearbeitet. Und vor ziemlich genau drei Jahren, im September 2015 zu Henry Technologies gekommen.“

 

Was mögen Sie an Ihrer Arbeit bei Henry Technologies besonders?

Marcus Stoll: „Besonders toll finde ich an Henry Technologies den Zusammenhalt im Unternehmen. Es gibt ein gewisses familiäres Flair. Alle haben ein gutes Verhältnis zueinander, Alle sind per DU. Das macht die Arbeit ausgesprochen angenehm.“

 

Über das Herstellungsverfahren

Mehr über die Herstellungsverfahren und dem Rotationsformen der Kunststoffteile von Henry Technologies GmbH lesen Sie unter: Fertigungsverfahren

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