Kunststoffteile aus Thüringen - Qualität aus Deutschland

Große Neuigkeiten aus der Kunststoffwelt!

Wir sind begeistert, unser neuestes Mitglied im Maschinenpark vorzustellen: Die hochmoderne Spritzgussmaschine „Haitian Jupiter III 13000“ von der Firma Haitian International Germany GmbH und der Firma ATR solutions GmbH.

Die 1.300 Tonnen Schließkraft der Maschine ermöglichen die Produktion von größeren Teilen mit außergewöhnlicher Präzision. Die Spritzgussmaschine beeindruckt nicht nur durch ihr beachtliches Schussgewicht von bis zu 10131g PS, sondern ermöglicht auch ein rechnerisches Spritzvolumen von 11133 ccm. Zusätzlich ist die Maschine mit einem Sepro Strong 50 LDV TEER Entnahmeroboter ausgestattet. Eine Kombination, die neue Horizonte in der Herstellung eröffnet.

Durch erhöhte Kapazität und aktuellen Technologieträgern setzen wir neue Maßstäbe in der Herstellung hochwertiger Produkte. Der "Jupiter III 13000" ermöglicht es uns, präzise und effizient zu produzieren, und eröffnet uns gleichzeitig vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten für innovative Designs. 

Die Anschaffung der neuen Spritzgussmaschine bedeutet nicht nur technologischen Fortschritt, sondern eröffnet uns auch freie Kapazitäten, um noch besser auf Ihre individuellen Projektanforderungen einzugehen.

Nachhaltigkeit im Fokus: Der Weg zum klimaneutralen Unternehm

„Wir müssen klimaneutral werden.“ Aber was genau bedeutet eigentlich klimaneutral?

Als Unternehmen liegt es in unserer unternehmerischen Verantwortung, einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Deshalb möchten wir das Thema Nachhaltigkeit noch mehr im Unternehmen verankern. Nachhaltigkeit ist ein komplexer Begriff und Klimaschutz ebenfalls. Unser Ziel ist, bis 2030 klimaneutral zu wirtschaften und die Unternehmensstrategie an Nachhaltigkeitszielen auszurichten. Um diese Zielstellung zu erreichen, muss der Anteil erneuerbarer Energien sowohl bei der Wärme- und Kälteversorgung als auch der Stromversorgung des Produktionsgebäudes am Standort Merkers wesentlich erhöht werden. Der gesamte Energiebedarf soll durch einen Mix aus erneuerbaren Energien gedeckt werden. Mit der Umstellung auf nachhaltige und zukunftsfähige Energieerzeugung und –Nutzung möchten wir dieses Ziel im Unternehmen erreichen. Grundlage für alle Maßnahmen zur Emissionsreduzierung ist die Transparenz und die eigene Klimabilanz.

 

 

 

 

 

 

Effiziente LED-Beleuchtung in unserer Halle

Auch unser Unternehmen beschäftigt sich mit erneuerbarer Energie. Gerade in der heutigen Zeit und als Unternehmen, fühlen wir uns verpflichtet, unseren Anteil an der Umwelt beizutragen. Aus diesem Grund, haben wir uns entschlossen unsere Beleuchtung in der Hochregal-Halle auf LED umzustellen.

Marcus Stoll, über eine der größten Rotationsmaschinen Deutschlands (Roto II)

Der Maschinenpark in der Abteilung Rotation bei Henry Technologies hat Zuwachs bekommen.

Am 13. August ist mit dem Roto II eine der größten Rotationsmaschinen Deutschlands in Betrieb gegangen Das nehmen wir zum Anlass, Ihnen unsere Abteilung Rotation vorzustellen. Marcus Stoll ist seit 2015 für Henry Technologies in dieser Abteilung tätig und gewährt in einem ausführlichen Interview Einblicke in seine tägliche Arbeit mit dem Roto I und Roto II.

 

Unser Ziel ist der perfekte Kotflügel

 

Was genau ist Ihre Tätigkeit bei Henry Technologies?

Marcus Stoll: „Ich bin ein Maschinenbediener. Ich bestücke die Rotationsmaschine mit Werkzeugen und wiege das Gewicht des Granulats ein. Anschließend stelle ich wichtige Parameter an der Maschine ein, u.a. Temperatur und Kühlzeit. Darüber hinaus gehört im Anschluss das Entgraten der fertigen Kotflügel zu meinen Aufgaben, da bei dem Produkt nach dem Rotationsprozess oft noch ein Grat, also eine überschüssige Kante, stehen bleibt. Und schlussendlich kontrolliere ich das fertige Produkt nochmal hinsichtlich seiner Oberflächenbeschaffenheit. Ist alles In Ordnung, kann das Produkt rausgehen."

 

Im August ist der Roto II in Betrieb gegangen. Was genau kann diese Maschine?

Marcus Stoll: „Die neue Rotationsanlage, der Roto II, ist mit 4,70 Meter Diagonale die derzeit Größte ihrer Art in Deutschland. Im Prinzip kann diese Maschine alles, was der kleinere Roto I auch kann, allerdings in deutlich größerem Umfang. Sie verfügt über nahezu die doppelte Tragkraft. Man könnte beispielsweise sogar große Tanks mit bis zu 7 Kubik Fassungsvermögen mit dieser Maschine fertigen. Für die Kotflügelfertigung bedeutet es, dass wir mit einem Vorgang deutlich mehr Stückzahlen fertigen können, vier große Werkzeuge je Arm (drei Arme besitzt die Maschine). Was wir bereits feststellen konnten, ist, dass die Kühlung beim Roto II deutlich optimiert wurde, sie ist wesentlich leiser als beim Roto I.“

 

Was sind die besonderen Herausforderungen in Ihrer täglichen Arbeit?

Marcus Stoll: „Ich muss gestehen, ich bin ein bisschen perfektionistisch. Ich möchte immer, dass alle Prozesse flüssig ablaufen und dass wir das perfekte Produkut, den perfekten Kotflügel, herausbekommen. Da ist das korrekte Entgraten der Kotflügel das A und O. Ich möchte einfach keine Reklamationen. Also versuche ich mich jeden Tag immer ein bisschen zu verbessern, schneller zu werden, Abläufe zu optimieren, sodass erst gar kein Stress aufkommen kann und keine Fehler passieren können. Das gelingt natürlich nicht immer, wenn zum Beispiel mal Jemand aus der Abteilung im Urlaub oder krank ist. Oder es kommt ein neuer Mitarbeiter dazu, der den Arbeitsablauf noch nicht so mitmachen kann, wie Jemand mit langer Erfahrung.“

 

Wie ist Ihr beruflicher Werdegang?

Marcus Stoll: „Ich bin eigentlich gelernter Hochbaufacharbeiter. Anschließend habe ich über Zeitarbeitsfirmen in unterschiedlichen Unternehmen gearbeitet. Und vor ziemlich genau drei Jahren, im September 2015 zu Henry Technologies gekommen.“

 

Was mögen Sie an Ihrer Arbeit bei Henry Technologies besonders?

Marcus Stoll: „Besonders toll finde ich an Henry Technologies den Zusammenhalt im Unternehmen. Es gibt ein gewisses familiäres Flair. Alle haben ein gutes Verhältnis zueinander, Alle sind per DU. Das macht die Arbeit ausgesprochen angenehm.“

 

Über das Herstellungsverfahren

Mehr über die Herstellungsverfahren und dem Rotationsformen der Kunststoffteile von Henry Technologies GmbH lesen Sie unter: Fertigungsverfahren

Innovation voraus: neue Rotationsmaschiene geht in Betrieb

Unser Maschinenpark hat Zuwachs bekommen. Nach zweiwöchiger Aufbauphase und einem erfolgreichen Testlauf ist am 13. August unsere neue Rotationsmaschine Roto II in Betrieb gegangen.

 

Nachfrage nach Rotationsteilen steigt, mit Roto II stetiger Produktionsfluss möglich

"Die Anschaffung einer zweiten Rotationsmaschine war für unser Unternehmen eine klar strategische Entscheidung, denn die Nachfrage nach Rotationsteilen steigt von Jahr zu Jahr“, so Werner Wolf, Geschäftsführer von Henry Technologies. „Zudem können wir so durch harmonisierende Taktzeiten für mehr Effizienz in der Produktion sorgen. Der Roto I ist aktuell volle 6 Tage in der Woche in 3 Schichten in Betrieb. Sollte es durch Fehler zu Unterbrechungen beim Roto I kommen, können wir ab sofort auf den Roto II ausweichen, was den Produktionsfluss nicht unterbricht.“

 

Fakten und Vorteile - Rotationsmaschine Roto II von Henry Technologies:

Die 4,5 Meter Karussell-Maschine ist die größte dieser Art in Deutschland, mit der wir künftig große Teile mit einer Dicke von 5 bis 20 mm fertigen werden. Mehr über die Herstellungsverfahren und dem Rotationsformen der Kunststoffteile von Henry Technologies lesen sie unter: Fertigungsverfahren

 

Funktionsweise von Rotationsmaschinen

 

Arbeitszyklus

Bis zu sechs Stationen bieten eine flexible und individuelle Konfiguration, je nach Anforderung:

  • Be- und Entladestation
  • Heizen und Formen des Teils
  • Vorkühlung und Kühlung
  • Wartestationen

Kontakt

Sie haben das Projekt - Wir haben die Lösung. Sprechen Sie uns an:

 Planstraße C, Nr. 2, D-36460 Merkers / Krayenberggemeinde

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 +49 (0)36969 5494 0